🌿 Autogenes Training – Entspannung, die du aus dir selbst heraus erzeugst (Krankenkassenzusatz anerkannt)
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Astrid Rösch und Martina Weingartner sind unter anderem zertifizierte Coachs für Autogenes Training (u.a. Institut für Körperzentrierte Psychotherapie). Bei uns lernst du Autogenes Training nicht nur als Entspannungsmethode kennen – sondern als tiefgreifenden Weg, mit deinem Inneren in Kontakt zu kommen.
In einer Kombination aus Coaching, Meditationsanleitungen und autogenem Training begleiten wir dich individuell – abgestimmt auf deine persönlichen Themen. Dabei können auch tiefere Prozesse angesprochen werden, wie zum Beispiel:
– innere Blockaden
– Selbstwertthemen
– belastende Konflikte im familiären oder beruflichen Kontext
– Stress, Unruhe, Gereiztheit oder Druck
– Abhängigkeiten und destruktive Muster
Autogenes Training hilft dir, diese Themen über den Körper zu regulieren und auf sanfte Weise in die Selbstregulation zurückzufinden.
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Was ist Autogenes Training?
„Autos“ = selbst und „genos“ = erzeugen – so setzt sich das Wort „Autogenes“ aus dem Griechischen zusammen. Autogenes Training (AT) bedeutet somit ein selbst erzeugtes Training.
Das Autogene Training wurde vor rund 100 Jahren von Johannes Heinrich Schultz entwickelt. Schultz wurde 1884 in Göttingen als Sohn eines Theologieprofessors geboren. Nach seinem Medizinstudium in Breslau und Lausanne (Promotion 1907) war er an verschiedenen Kliniken tätig, bis er 1915 den bekannten Schweizer Psychiater und Neurologen Otto Binswanger in Jena traf und bei ihm habilitierte.
Sein besonderes Interesse galt Hypnose, Suggestion und Psychoanalyse. Während des Ersten Weltkriegs arbeitete er in einem Nervenlazarett in Belgien und stellte fest, dass viele seiner traumatisierten Patienten trotz fehlender körperlicher Schäden erblindeten oder taub wurden. Er behandelte sie mit Hypnose – ein Thema, das ihn nachhaltig faszinierte.
In den 1920er-Jahren erforschte er in Frankfurt psychosomatische Phänomene traumatisierter Patienten. Aufbauend auf den Beobachtungen des Neurologen Oskar Vogt zur Selbsthypnose versetzte er Studierende in hypnotische Zustände, um sie zu befragen, wie sich Trance körperlich anfühlt. Die Rückmeldungen – etwa ein starkes Schweregefühl im Schreibarm – nahm Schultz auf, um dieses Gefühl durch wiederholte Formeln und Selbstsuggestionen gezielt zu erzeugen – ohne Hypnose.
Dies war die Geburtsstunde des heutigen Autogenen Trainings.
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Wirkung und Ziel des Autogenen Trainings
Autogenes Training basiert auf der Erkenntnis, dass sich durch Konzentration und Vorstellungskraft körperliche Prozesse beeinflussen lassen. Ziel ist es, durch konzentrative Selbstversenkung einen tiefen, schlafähnlichen Entspannungszustand zu erreichen, in dem Körper und Geist zur Ruhe kommen.
Der Übungsweg wird zunächst durch einen erfahrenen Trainer*in begleitet. Im Gegensatz zur klassischen Hypnose nimmt die Übende oder der Übende beim Autogenen Training eine aktive Rolleein: Von außen gesetzte Reize (z. B. Anleitung, Sprache) regen die eigene Innenwelt an – mit dem Ziel, diese Reize nach und nach überflüssig zu machen und die Übung selbständig durchzuführen.
So entsteht mit der Zeit eine zuverlässige Fähigkeit zur Selbstregulation, die nicht nur der Entspannung dient, sondern auch einen positiven Einfluss auf innere Prozesse wie Gedanken, Emotionen und körperliche Symptome hat.
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Dein Weg in die Selbstregulation beginnt hier
Autogenes Training ist eine Methode, die wirkt – besonders, wenn sie individuell auf deine Lebenssituation und Themen abgestimmt ist.
Je nach Anliegen und Zielsetzung sind in der Regel drei bis sechs Sitzungen sinnvoll, um die Methode zu erlernen und nachhaltig in deinen Alltag zu integrieren.
Wir begleiten dich Schritt fĂĽr Schritt: achtsam, kompetent und mit viel Herz.
Lerne, dich selbst zu beruhigen – unabhängig von äusseren Umständen.
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Möchtest du herausfinden, ob Autogenes Training das Richtige für dich ist?
Dann melde dich gerne für ein unverbindliches Erstgespräch per Telefon oder buche direkt deine erste Sitzung (wir sind Krankenkassenzusatz anerkannt). Dies bedeutet dass je nach deiner Zusatzversicherung bis 80 % der Kosten von der Krankenkasse übernommen wird. Das muss von jeder Klientin, vom jedem Klienten abgeklärt werden, da es sogar pro Krankenkasse auf die Art der Zusatzversicherung ankommt. Hier eine Liste. https://emr.ch/versicherer/_/autogenes-training.
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